Die Mediengebote

Projekt

Die Mediengebote

Mensch: „Ganz toller Tag gestern. Erst 3:0 verloren, den Aufstieg verpasst, dann auch noch Tabellenletzter und zum Schluss macht mich diese Reporterin runter als den schlechtesten Spieler. Aber hey, ich weiß schon, wie ich meinen Frust rauslasse.“ Er nimmt ein Handy und schreibt Hasskommentare wie „Geh sterben!“ und „Du bist hĂ€sslich“.

Trauriges MĂ€dchen: „Warum? Ich kenne ihn nicht mal und habe ihm gar nichts getan. Warum nur? Ich kann nicht mehr?“

Sprecherin 1: „Wir lernen in der Schule viel, wie man mit dem Computer umgeht, wie Excel, Word oder Sonstiges, aber nicht, wie man ethisch im Netz mit Anderen umgeht. Wir haben sehr viel darĂŒber gesprochen und auch persönliche Erfahrungen dazu ausgetauscht. Wir glauben, dass Menschen die andere im Netz fertigmachen vor allem psychisch oder körperlich mit sich selbst nicht klarkommen, um sich selber besser zu fĂŒhlen.„

Sprecherin 2: „Wir denken, das ist ein großes Problem. Darum haben wir uns etwas ausgedacht, was dem Alten Testament Ă€hnelt. Die vier Gebote der Medienethik.

  1. Liebe dich selbst.
  2. Akzeptiere andere.
  3. Schade keinem mithilfe des Internets.
  4. Sei nicht neidisch.„

Sprecherin 1: „Dazu haben wir uns einen Leitspruch von Yoda herausgesucht, der sagte, dass Furcht der Pfad zur dunklen Seite sei.„

Sprecherin 2 rezitiert: „Furcht fĂŒhrt zu Not, Not fĂŒhrt zu Hass, Hass fĂŒhrt zu unsĂ€glichem Leid.“

Alle gemeinsam: „Worauf wir eigentlich hinauswollten, war, dass wir genau auf diesem Weg zu unserer eigenen Angst kommen und das reflektieren sollten.“

SchĂŒler*innen

Enya, Michelle, Entriet, Lea

Toolbox

Zukunftsangst

Medium

Sketch

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