Nachhaltigkeit

Projekt

Nachhaltigkeit

Im Rahmen des letzten Climate – Action – Projekt -Treffens in Wolfsburg beschäftigten sich 2 Schüler unserer Schule, welche auch aktiv im UNESCO-Team mitarbeiten, mit dem Thema der Müllproblematik und insbesondere der Mülltrennung an unserer Schule.

Dazu überlegten sie sich, wie sie alle Schüler und Lehrer unserer Schule auf die sinnlose Verschwendung wertvoller Rohstoffe (u.a. Plastik und Papier) aufmerksam machen könnten, sofern diese im „normalen“ Abfall landen und somit keiner Wiederverwertung wieder zugeführt werden können, wenn man z.B. den Müll nicht sauber trennt.

Dabei versuchen wir an unserer Schule bereits seit einigen Jahren, durch verschiedenfarbige Abfalleimer den Müll in allen Klassenzimmern sowie dem Lehrerzimmer ordnungsgemäß zu sortieren und die Rohstoffe damit einer sinnvollen Wiederverwertung zuführen zu können. Denn damit tun wir alle etwas für den Schutz unserer Ressourcen und gegen die Verschmutzung unserer Umwelt. Doch leider ist dies noch immer ein großes Problem.

Deshalb wollten die beiden Schüler mit ihrem Videoclip noch einmal auf die Wichtigkeit dieser Problematik hinweisen und zeigen, dass es mitunter durch recht einfache Maßnahmen gelingt, den Müll ordnungsgemäß zu trennen. Denn oftmals wissen nicht einmal alle Lehrer, welcher Abfall in welchen Mülleimer gehört. Dazu geben die Schüler in ihrem Video u.a. auch hilfreiche Tipps, wie man z.B. durch Anbringen von Hinweistafeln bzw. farblich identischen Plakaten über den Mülleimern auf die richtige Zuordnung von Abfall aufmerksam machen kann.

Zudem sollen die Schüler auch für ihr eigenes Leben etwas dazulernen, wie sie z.B. mit geringem Aufwand etwas für den sorgsamen Umgang mit wertvollen Ressourcen sowie den Erhalt einer sauberen Umwelt tun können.

Denn Restmüll endet zumeist in Müllverbrennungsanlagen, wobei wertvolle Rohstoffe einfach mit vernichtet werden, was zudem oftmals auch zur verstärkten Belastung unserer Umwelt und der Luft beiträgt.

Müll in Papiereimer zu werfen, egal wo man gerade ist, anstatt damit die Umwelt zu verschmutzen, ist ein weiteres Anliegen dieses Videoclips.

Denn wenn wir es schon nicht schaffen, auf unserem Schulhof oder im Schulhaus für ordentliche Müllentsorgung so sorgen, dann entsteht auch kein Bewusstsein, wenn wir uns auf Straßen, im Wald oder am Meer befinden. Denn wer z.B. nicht von Klein auf gelernt hat, mit Müll achtsam umzugehen, der wird ihn auch später überall fallen lassen, schlimmstenfalls z.B. seine Plastikbecher und Tüten ins Meer werfen.

Deshalb hoffen wir, dass wir mit diesem kind- bzw. teenagergerechten Videoclip unsere Schüler für diese Problematik auf lustige, aber auch lehrreiche Art und Weise sensibilisieren können.

Außerdem wollen wir damit auf folgende SDGs mit aufmerksam machen:

(Quelle: http://www.bmz.de/de/ministerium/ziele/2030_agenda/17_ziele/index.html)

  • Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

„Mülltrennung, nachhaltiger Umgang mit wertvollen Rostoffen…“

  • Ziel 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion :

„…Der Wandel zu einer Wirtschafts- und Lebensweise, die die natürlichen Grenzen unseres Planeten respektiert, kann nur gelingen, wenn wir unsere Konsumgewohnheiten und Produktionstechniken umstellen…“

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Ziel 14: Leben unter Wasser

Ziel 15 : Leben an Land

„…Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften …“

Institution

Veranstaltungsort

Sachsen

Schuljahr

2017/2018

Schüler:Innen

Luca, Dominic, Vanessa, Leonie

Toolbox

Freies Thema

Medium

Präsentation, Prototyp